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Vor der Kommunalwahl 1994 trafen sich wiederholt Schaager Bürger und Kommunalpolitiker, die mit dem Zustand des Dorfes und der Behandlung ihrer Fragen zur Entwicklung und Verbesserung des Ortsbildes und der Rechte der Schaager Bürger im Vergleich zu denen anderer Stadtteile von Nettetal nicht zufrieden waren. In einer Bürgerbefragung wurde Nachholbedarf für das Dorf fest-gestellt und der Beschluß gefaßt, an der Verbesserung der Lage  mitzuarbeiten. Man stimmte darin überein, nur etwas Entschei-dendes für Schaag tun zu können, wenn es eigenständiger Stadtteil von Nettetal würde. Dies wurde angestrebt und mit der machtvollen Unterstützung der Schaager Bevölkerung im Rat der Stadt Nettetal am 22.11.1994 erreicht. Danach gründete sich der "Schaager Kreis" als gemeinnütziger Verein, denn er bekam jetzt den Auftrag durch die Bürger, Einfluß zu nehmen auf die Gestaltung des Ortes und die Schaager Ratsvertreter bei ihren Bemühungen um die Förderung von Schaag zu unterstützen.

Viel ist seither geschehen! Wir haben einmal alle Aktivitäten aufgelistet, bei denen wir mitgewirkt haben:

- die Grenzen von Schaag wurden abgesteckt

- die Stelle des Ortsvorstehers wurde eingerichtet

- eine Fahne für unseren Ortsteil wurde geschaffen

- die Weihnachtsbeleuchtung wurde von uns organisiert und angefertigt, Lichterfontänen für die Häuser und Kaskaden an mar-   kanten  Stellen, Anstrahlung der Kirche

- Neugestaltung des Hubertusplatzes

- Renovierung der Häuser durch die GWG des Kreises

- jährliche Aktion "Wirbelwind" zur Beseitigung von Unrat und Sperrmüll an den Landstraßen und an anderen Stellen Schaags

- Teilnahme in historischen Kostümen bei Festen in Schaag und anderen Orts

- Neugestaltung der Friedhofshalle und der Gebührenordnung

- Gestaltung des Kirchendreiecks, Namensgebung "Mühlenbachweg"

- Anregung zur Gestaltung des Geländes zwischen Moubishaus, Feuerwehr und Mühlenbach

- Gestaltung und Pflege der Mühlenbachaue: Reinigung, Renaturierung, Baumpflanzungen, Anlage von Vogelschutzhecken,     

       Pflanzen von Blumen, Aufstellen von Ruhebänken, Besorgung von Findlingen, Brückenbau und Finanzierung

- Mitwirkung im Kreuzgarten: Ersatz der Bronzekreuze, Baumpflanzungen, Ruhebänke

- Teilnahme an Vereinsveranstaltungen: Gefallenen-Ehrung, Jubiläum des St. Martin-Vereins, Groß-

  fackelbau der Schaager Mühle

- Eäte, drenke on vertälle öm deä ronge Döösch, rheinische Speisen und Mundartpflege

- Organisation von Bürgerversammlungen und Befragungen zur Begründung unserer Arbeit

- Teilnahme und Organisation von Maßnahmen zum Thema "Windenergie in Kindt"

- regelmäßige Sitzungen des "Schaager Kreises" am Montag einer ungeraden Kalenderwoche von

  18.30 bis 19.30 Uhr in der Hubertusschule

- zahlreiche bisher noch erfolglos gebliebene Anregungen zur Verkehrssicherung und -beruhigung

- Maßnahmen zum Erhalt und der Neuansiedlung von Geschäften in unserem Stadtteil

- Bemühungen um die Ansiedlung eines Filialisten in Schaag

- Einladung zur Teilnahme an Sitzungen im Rathaus

- Organisation und Teilnahme an Stadtteilfesten

- Anlage eines Erlebnisspielplatzes in der Mühlenbachaue

- Einsatz zur Neugestaltung des Bereichs der alten Lederfabrik Hoffmans



 Interessengemeinschaft „Schaager Kreis“ in Nettetal 

Die „Interessengemeinschaft Schaager Kreis“ e.V. ist ein gemeinnütziger Verein.

Er ist selbstlos tätig. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendung aus Mitteln des Vereins.

Zweck des Vereins ist es, die Entwicklung des Nettetaler Stadtteils Schaag ideell und materiell zu fördern, insbesondere durch 

  a) Förderung des Meinungsaustauschs am „Runden Tisch“ zwischen allen Schaager Bürgern, um so die „Schaager Interessen“       zu erkunden und sie dann gegenüber der Stadt Nettetal vertreten zu können, 

  b) Unterstützung und Förderung von Maßnahmen für die Verschönerung und Entwicklung des Stadtteils Schaag.

Im einzelnen sind damit gemeint:

      die Förderung der Landschaftspflege und des Naturschutzes,

      die Förderung des Umweltschutzes,

      die Förderung des traditionellen dörflichen Brauchtums in Verbindung mit

      der Förderung der Heimatpflege und der Heimatkunde.

Die Satzungszwecke sollen verwirklicht werden durch

die Errichtung und Pflege von Biotopen und geschützten Bereichen in der Mühlenbachaue und im Schaager Wald, die Bekämpfung des Lärms, die Anlage eines Grüngürtels um Schaag und die Auslobung von Preisen an Bürger, die durch Eigeninitiative dazu beitragen, die Ziele des Vereins zu realisieren.

Mitglied des Vereins kann jede natürliche oder juristische Person werden, die die Vereinsziele unterstützt. Jede Tätigkeit im und für den Verein ist ehrenamtlich.

Der Austritt ist nur zum Schluß des Geschäftsjahres möglich und gegenüber dem Vorstand bis spätestens einen Monat vor diesem Zeitpunkt schriftlich zu erklären.

Es ist ein Mitgliedsbeitrag zu leisten von z. Zt. jährlich mindestens 10,oo Euro.

Die Organe des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Ihre Befugnisse sind in der Vereinssatzung ausführlich dargelegt.

Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt das nach Abwicklung aller Verbindlichkeiten verbleibende Vermögen an die Stadt Nettetal mit der Maßgabe, dieses für die Entwicklung des Stadtteils Schaag zweckgebunden einzusetzen.

Der Vorstand besteht z. Zt. aus                       dem Vorsitzenden Heinz Huber,

                                             der stellvertretenden Vorsitzenden Mia Hoersch,

                                                                 der Kassiererin Martina Schingale,

                                                                  der Schriftführerin Birgit Thielen,

       den Beisitzern Dieter Lehnen, Roland Lenzen, Adolf Stieger, Egidius Tillmanns.

Regelmäßige Treffen „um den runden Tisch“ finden vierzehntägig am Montag der ungeraden Kalenderwochen von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr in der Hubertusschule, Nettetal – Schaag, Happelter Straße statt.

Jeder Bürger ist hier mit seinen Anregungen, Wünschen und Problemen herzlich willkommen.   

                                                                                                                                                                            



 
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